Mein Standpunkt


 

Ist der politische Liberalismus ein Auslaufmodell? Oder haben wir einfach nur zugelassen, dass er unter der Last staatlicher Bevormundung und Kompromisse begraben wurde? Es scheint, als wäre der Liberalismus in Vergessenheit geraten, als hätte der Wert der Freiheit an Bedeutung verloren. Doch das ist eine gefährliche Täuschung. Die Freiheit – insbesondere die wirtschaftliche Freiheit – ist das Fundament unseres Wohlstands. Wenn wir sie aufgeben, verlieren wir alles, was uns stark gemacht hat. 

Schauen wir uns die Realität an: Die Freiheit des Einzelnen und die Kraft des freien Marktes werden zunehmend erstickt. Es ist der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft – der darunter leidet. Die Politik scheint ihn vergessen zu haben. Statt ihn zu stärken, wird er von Bürokratie erdrückt, von Regulierungen eingeschränkt und von staatlichen Eingriffen behindert. Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und Innovationen vorantreiben, werden behandelt, als seien sie das Problem, nicht die Lösung. 

Dabei ist es der Mittelstand, der dieses Land am Laufen hält. Es sind die kleinen und mittleren Unternehmen, die täglich um ihre Existenz kämpfen, während die Politik ihnen immer neue Hindernisse in den Weg stellt. Hier wird es Zeit, klare Kante zu zeigen: Wir brauchen eine Politik, die aufhört, den Mittelstand zu gängeln, und stattdessen die Voraussetzungen schafft, dass Unternehmen wachsen und erfolgreich sein können. Ich sage es ganz klar: Es reicht! Wir müssen die Fesseln der Überregulierung sprengen und dem Mittelstand wieder Luft zum Atmen geben! 

Was wir stattdessen sehen, ist ein politischer Aktionismus, der glaubt, die Wirtschaft mit immer neuen Vorschriften und Eingriffen kontrollieren zu können. Anstatt dem Markt zu vertrauen, wird eine Expertenelite beauftragt, unsere Wirtschaft bis ins Kleinste zu lenken. Aber das Ergebnis? Bürokratie. Ineffizienz. Stillstand. Statt den Bürgern, statt den Unternehmen wird dem Staat vertraut. Doch dieser politische Irrweg muss ein Ende haben. 

Es ist Zeit, den Staat in seine Schranken zu weisen und den Menschen – vor allem dem Mittelstand – wieder die Freiheit zu geben, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein. 

Karl-Hermann Flach hat es auf den Punkt gebracht: „Die Freiheit stirbt scheibchenweise.“ Genau das erleben wir heute. Stück für Stück wird die Freiheit der Bürger und Unternehmen durch Regulierungen und staatliche Eingriffe erodiert. Und wenn wir nicht gegensteuern, wird uns bald kaum noch etwas von dieser Freiheit übrig bleiben. 

Es sind nicht große Konzerne, die unseren Wohlstand sichern. Es sind die unzähligen kleinen und mittleren Unternehmen, die unsere Städte und Dörfer prägen, die Arbeitsplätze schaffen und die Innovationen vorantreiben. Diese Unternehmen brauchen keinen Staat, der sie in jeder Bewegung kontrolliert. Sie brauchen keine neuen Auflagen, Vorschriften und Bürokratiewüsten. Sie brauchen Freiheit, um zu wachsen, zu investieren und zu schaffen. 


Wir brauchen keine Politik der Angst und der Kontrolle, sondern eine Politik des Vertrauens und der Freiheit.  

Die Zukunft gehört nicht denen, die glauben, den Staat immer weiter ausdehnen zu müssen. Sie gehört denjenigen, die auf den Mut und die Kraft des Einzelnen setzen. Für eine starke, freie Wirtschaft. Für einen starken, freien Mittelstand. Für die Zukunft unseres Landes. 


 
 Herzliche Grüße
 
 Ihre Sarah Zickler