Sarah Zickler
Unternehmerin - Zickler Immobilien e.K.
Generalsekretärin Liberaler Mittelstand Baden-Württemberg
Ist der politische Liberalismus ein Auslaufmodell, das in Zeiten staatlicher Eingriffe und wirtschaftlicher Regulierungen an Bedeutung verliert? Oder haben wir einfach nur verlernt, ihn als das zu sehen, was er ist: die Grundlage für eine erfolgreiche und freie Gesellschaft?
Ohne eine starke, freie Wirtschaft, die auf Eigenverantwortung, Innovation und Unternehmertum setzt, kann es keinen echten Wohlstand für alle geben. Doch genau hier scheitern derzeit viele politische Entscheidungen. Der Staat greift immer tiefer in die Wirtschaft ein, glaubt, er könne Wachstum durch Regulierung und staatliche Planwirtschaft erzwingen. Wir sehen, wie zentrale Planungen wieder an Bedeutung gewinnen, während die Innovationskraft und der Unternehmergeist unserer Wirtschaft unterdrückt werden.
Meine Politik steht für einen klaren Gegenentwurf. Ich stehe für eine Wirtschaftspolitik, die den Einzelnen stärkt, die auf die Kraft des Marktes setzt und den Staat auf seine Kernaufgaben beschränkt. Es sind nicht staatliche Eingriffe, die Wohlstand schaffen, sondern der freie Markt, in dem Menschen die Freiheit haben, kreativ und unternehmerisch tätig zu sein. Wir müssen den Mut haben, unnötige Regulierungen abzubauen und so wieder Raum für Wachstum und Innovation zu schaffen.
Wirtschaft entfesseln. Wohnraum für alle – ohne Ausreden
"Die Freiheit stirbt scheibchenweise" (K. H. Flach). Wir dürfen nicht zulassen, dass dies auch für die wirtschaftliche Freiheit in unserem Land gilt.
Was wir brauchen, ist ein Wirtschaftswachstum, das auf nachhaltiger Innovation beruht – nicht auf staatlichen Subventionen und Interventionen. Wir müssen wieder eine Politik machen, die es den Unternehmen ermöglicht, erfolgreich zu sein, Arbeitsplätze zu schaffen und Wohlstand zu sichern. Das bedeutet: weniger Bürokratie, mehr Anreize für Investitionen und ein klares Bekenntnis zu einem freien Markt, in dem die besten Ideen sich durchsetzen – nicht diejenigen, die am besten subventioniert werden.